Das Jahr der Legenden

von Simon Dahl

ein total subjektiver und schonungsloser Bericht über einige Konzertbesuche im Jahr 2019 nebst diverser Abschweifungen

Meist wird der Begriff „Legende“ viel zu häufig benutzt, zumindest für meinen Geschmack. Oftmals arglos werden profane Events zur Legende erhoben, wobei genau dieses Erhöhen oder Glorifizieren ja auch Teil der Wortbedeutung ist. Als rein persönliches Empfinden kann ich das auch tolerieren. Beispiel: „Weißt Du noch, bei der einen Party bei Tom? Haha, da war der Marcel so betrunken, dass er eingeschlafen ist und Basti kam auf die geile Idee, ihm die Augenbrauen zu rasieren! Und, ey, das Entsetzen in seinem Gesicht am nächsten Morgen, nachdem er sich im Spiegel sah…Legendär!“ Kein Problem soweit. Sehr gerne erinnere ich mich an ein Fußballspiel von Hertha BSC gegen den 1. FC Köln. Die Hertha lag 0:2 zurück und beim Wiederanstoß gelang Alex Alves (Spielerlegende? Ich glaube nicht!) der Anschlusstreffer vom Mittelkreis aus, er überwand den Torhüter aus einer Distanz von etwa 52 Metern. Nagelt mich jetzt nicht auf den Spielstand fest, vielleicht war es auch das Tor zum Ausgleich, keine Ahnung, aber die Ballkurve hat sich mir ins Gehirn gebrannt und ist somit für mich zur Legende geworden. Geht auch klar, oder? Ach so, das Spiel endete 4:2, falls das jemanden interessiert.

Was mich allerdings zuweilen etwas nervt, ist, wenn Musikern/Musikerinnen/Musikes, ich sage mal, reißerisch und unüberlegt dieser Status auferlegt wird. Sehr gerne in Form einer Konzertrezension wird der Person, die eben nicht anwesend gewesen war, suggeriert, ein wahrhaft grandioses Konzert verpasst zu haben. Ätschibätsch, wärste mal hingegangen! Kriste nich wieder, diese Chance! Kannste knicken! Wer erinnert sich nicht an das sagenhafte Konzert der Amigos 1982 in Dornbirn? Na? Absurderweise hätten die Amigos tatsächlich ein Anrecht als Legende bezeichnet zu werden, da sie in Deutschland mehr Nummer-1-Alben herausgebracht haben als die Beatles, aktueller Stand 12:11. Ich weiß, die Wahrheit schmerzt manchmal.

Fest steht, dass ich ein absoluter Glückspilz bin, was „echte“ Legenden anbelangt. Ich glaube schon, dass ich überdurchschnittlich viele der ganz Großen live erleben durfte. Um nicht zu viele Neidgefühle aufkommen zu lassen, sollen hier nur drei erwähnt werden. Glaubt mir, es waren wesentlich mehr. Herbert von Karajan, John Lee Hooker und Tom Waits. Unverschämt! Gerade im Fall von Tom Waits war sehr viel Glück im Spiel, denn es wurde lediglich eine Werbeanzeige in der Sonntagsausgabe des Tagesspiegel geschaltet ansonsten nichts. Kein Radio, keine Plakate – rien! Am Montagmorgen zur Konzertkasse geeimert, deutlich vor der Öffnungszeit, für mich und meinen Bruder 300 Kracher auf den Tresen gelegt. Zack-Bumm. Das Konzert war innerhalb von 20 Minuten ausverkauft. Ob ich hier mystifiziere oder übertreibe muss selbst recherchiert werden, haha!

Und dann kam das Jahr 2019. Es wurde massiv, inflationär geradezu. Über zwei von dreien herrscht, denke ich, Konsens, dass es sich um Legenden handelt. Für den Außenseiter werde ich im Übrigen alles mir Mögliche tun, damit er auch zur Legende wird, vielleicht klappt es, wahrscheinlich nicht. Aber der Reihe nach.

I. Bob Dylan, Berlin, Mercedes-Benz-Arena, 05.04.

Über moderne Architektur lässt sich leider aber zurecht weitestgehend nur Schlechtes sagen. Die unmittelbare Umgebung und der Veranstaltungsort sind, euphemistisch gesagt, wenig einladend. Und dann kommt noch ein desaströser Umstand hinzu. Ich kann die Musik von Bob Dylan nicht ausstehen. Versteht mich nicht falsch, ich habe größten Respekt vor dem Wirken und der Poesie seiner Bobheit. Es ist auch nicht so, dass ich das leichtfertig formuliere. Ich habe der Musik in der Vergangenheit mehrfach, nicht nur zwei-, dreimal, eine Chance gegeben und alles versucht, sie zu mögen. Unglücklicherweise zieht sich bei mir alles zusammen, wenn ich die Stimme und die Mundharmonika höre. Fingernägel auf der Tafel machen mir hingegen überhaupt nichts aus. Und bitte, es ist keinerlei Aussage über die Qualität oder den etwaigen Wert getroffen worden. Dylan hat den Nobelpreis verdient! So. Und was hat mich da hingebracht? Wurde mir zu Weihnachten geschenkt. Und da war sie nun, die wirklich allerletzte Chance, die ich gewillt war, zu gewähren. Wann, wenn nicht live würde mich der Bob abholen und doch auf seine Seite ziehen können.

Die Plätze waren super. Das Bühnenbild war phantastisch. Die Begleitband gehört zur absoluten Weltklasse. Die Bühnenpräsenz war magisch. Auch wenn sich der Meister sehr wortkarg gezeigt hat, wenn ich mich recht erinnere gab es kein einziges Wort fürs Publikum, die schiere Anwesenheit hatte die Kraft, uneingeschränkte Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Zwischen den Songs, von denen ich einen zu erkennen glaubte (Visions of Johanna), wurden ein paar Worte mit den Mitmusikern gewechselt und der nächste Song wurde intoniert. Alles sehr unprätentiös, aber sehr wirkungsvoll. Genial finde ich, wenn Songs veränderlich bleiben und nicht stur in der Studioversion abgespult werden. Auch hierin zeigte sich Dylan als wahrer Meister. Der Rest des Publikums vermochte nämlich im Gegensatz zu mir jeden Song nach spätestens ein paar Takten zu identifizieren, was durch ein lautstarkes Johlen bekundet wurde. Das Oeuvre von Bob Dylan muss als kanonisch betrachtet werden, dachte ich mir, als mir auffiel, dass ich die Texte überhaupt nicht verstehen konnte, das Publikum aber selbstbewusst mitsang. Der Seitenhieb sei mir hoffentlich gestattet, aber sollte ein Text nicht verständlich sein, wenn er so ein Gewicht hat? Muss er aber vielleicht nicht, wenn bei allen Menschen die Lichter angehen. Notiz an mich selbst, Buch mit den Texten besorgen und einfach nur lesen. Einen zweiten kleinen Kritikpunkt habe ich noch. Ich habe es als sehr schade empfunden, dass sich der Künstler kein einziges Mal eine Gitarre umgehängt hat. Gehört für mich irgendwie zum Bild. Stattdessen gab es nur Piano und Mundharmonika. Eine Rezension, die ich einen Tag später las, konstatierte, dass die Mundharmonika Bob Dylan entscheidend ausmache. Das Klavierspiel hatte etwas Naives an sich, war jedoch sehr charmant. Und auch die Stimme, vor der ich wirklich Angst hatte, gestaltete sich eigentlich als sehr eigen und wundervoll knarzig.

Bob Dylan live im London Palladium, 2017 (Quelle: Wikimedia Commons)

Mit das Schönste an einem Konzertbesuch ist der anschließende Gang in ein, wie meine Mutter sagen würde, Glas-Bier-Geschäft, wo das vorher Gesehene und Gehörte noch einmal ausgiebig besprochen, die Highlights benannt und Erinnerungen an vergleichbare Momente ausgetauscht werden. Dabei wurde mir bewusst, dass die Gruppe, die gemeinsam zum Konzert geht, nicht unerheblich zu einem positiven Erlebnis beitragen kann. In diesem Fall war es ein großer Gewinn mit all diesen wunderbaren Menschen zusammen zu sitzen, und noch etwas zu fachsimpeln. Von der Dekonstruktion der eigenen Songs war da die Rede und von einzigartigen anderen Dylan-Konzerten. Ich für meinen Teil habe Frieden mit Dylan geschlossen. Das Konzert war schlussendlich recht gut aber gehörte, wie mir die anderen glaubhaft versicherten, nicht zu seinen besten. Eines noch, versucht nicht, mich zu missionieren, indem ihr mir von all den sensationellen Platten erzählt, die ich mir anhören muss, um die wahre Größe des Meisters zu erkennen. Ich werd’s nicht tun. Ach ja, und etwaige Hatemails bitte direkt an mich und nicht an die Redaktion.

II. Neil Young, Dresden, Elbufer, 02.07.

Diesmal war es ein Geschenk zum Geburtstag. Die Vorfreude war immens. Einem Berliner Plattenhändler habe ich folgenden Ulk zu verdanken. Auf die Frage, ob ich Dylanist oder Youngianer sei, brach ich in schallendes Gelächter aus. Aber ja, ich bin Youngianer! Ich bin tatsächlich erst recht spät zu Neil gekommen. Eine Kommilitonin der Musikwissenschaft war seinerzeit deutlich erbost, als ich ihr sagte, dass ich mich bisher noch nicht wirklich mit ihm beschäftigt habe und brachte mir prompt zum nächsten gemeinsamen Seminar eine fast komplette Diskographie mit. Okay, Hausaufgabe, schon verstanden. Vorher war mir tatsächlich nur wenig geläufig. Zum einen gab es da die Kollaboration mit Pearl Jam. Hat mich nicht gekriegt. Zum anderen der Soundtrack zu „Dead Men“ von Jim Jarmusch, den der Nachbar meines damaligen besten Freundes rauf und runter gehört hat. Sehr dünne Wände, puh. Soundtrack ohne Film ist eh so eine Sache. Aber das Konvolut, welches ich dann vor mir hatte, war voll von Schönheit und Brillanz. Da hab ich dann auch tatsächlich dieses „Godfather of Grunge“-Ding verstanden. Ich muss sagen, ich liebe diese scharfen Melodielinien und Feedbacks, die Neil Young aus seiner schwarzen Les Paul kitzelt. Auch die Songwriterqualitäten scheinen über jeden Zweifel erhaben zu sein.

Neil Young, live 2009 (Quelle: Wikimedia Commons)

Ich war also heiß wie Frittenfett. Gab es auch zum Vorglühen mit Bier im Biergarten ohne Fett aber, sondern mit Ketchup, die Fritten. Der Andrang war sehr groß und ich dachte schon, wir (ein schnuckliges Dreiergrüppchen) würden niemals hineingelangen. Kannste wenigstens nicht umfallen, dachte ich. Zur musikalischen Darbietung lässt sich zunächst sagen, eine Vorband hat stattgefunden. Den Namen weiß ich nicht mehr und so war es auch, zum Vergessen. Ein bisschen enttäuschend war die Tatsache, dass die Begleitband nicht „Crazy Horse“, sondern „Promise of the Real“ war. Immerhin mit Lukas Nelson, dem Sohn von uns Willie. Frage: Macht ihn das schon zu einer halben Legende? Ist auch ein spannendes Thema, sich mit den Kindern von erfolgreichen Kunstschaffenden zu befassen, leider viel zu oft mit großer Tragik verbunden, aber ich lenke ab. Warum tue ich das? Um der Wahrheit die Ehre zu geben, Neil Young wirkte etwas blutleer an diesem wunderschönen Sommerabend. Auch schien der Funke beim Publikum nicht so recht überzuspringen. Genau genommen waren die Zuschauer sehr unterkühlt und vermittelten ein Gefühl von, überspitzt gesagt, Desinteresse. So ein sehr dichtes Gedränge ist einem uneingeschränkten Genuss auch abträglich. Ich erwische mich dabei, wie ich von routinierter Performance oder einer soliden Darbietung schreiben will. Und jetzt ist es doch raus. Legende? Ja. War das Konzert legendär? Nö. Wenn ich von heute aus zurückblicke, habe ich nicht sehr viel behalten von dem Konzert. Nur eine kleine Schnurrigkeit ist klar hängen geblieben, als Neil Young die Menschen auf der Elbbrücke, die frecherweise ohne zu bezahlen den Blick auf die Bühne nutzten, zum Hüpfen aufforderte, war ein sehr warmes und weiches Lächeln in seinem Gesicht zu erspähen. Sehr schade eigentlich, aber Legenden sind wohl auch nur Menschen. Ich werde allerdings die nächste Gelegenheit auf jeden Fall wahrnehmen, falls sich Maestro Young wieder in erreichbarer Nähe einfindet, denn mir wurde von vielen Menschen berichtet, dass Neil-Konzerte absolut magisch seien. Hat er halt mal einen schlechten Tag gehabt.

III. SunnO))), Leipzig, Felsenkeller, 10.10.

Zunächst, die Band heißt nicht Sunn-Ouuu oder so. Nur Sunn, das „O“ und die Klammern sind nur Teil des Bandlogos. Ich halte das für erklärungsbedürftig, zumal es eigentlich nicht das Bandlogo ist, sondern das eines nicht mehr produzierenden Verstärkerherstellers. Das Model T dieses Herstellers ist in der Stonerszene, Obacht, zur Legende geworden und erzielt auf dem Gebrauchtmarkt lächerlich hohe Summen. Ist es verwunderlich, dass der Sound von Sunn geprägt ist von den Produkten der Firma, von der wohl keine Trademarkansprüche zu erwarten sind? Wobei, letztlich lässt sich das nie so genau sagen. Es könnte ja sein, dass sich die Namensrechte mehr oder weniger zufällig in den Händen einer anderen großen Handelsmarke befinden, wer weiß…Warte mal, wurde Sunn nicht in den 80ern von Fender aufgekauft? Mist! Aber dann könnten die doch die Verstärker wieder auf den Markt bringen und dann würden sich alle die, die x-tausend Dollar für einen völlig verschröngelten Dachbodenfund hingeblättert haben tierisch in den Allerwertesten beißen. Doppelmist!

Tut ja alles nichts zur Sache. Eigentlich wollte ich mit meinem Bandkollegen zu Sleep nach Karlsruhe fahren, der hatte die aber schonmal gesehen und war nicht so sehr begeistert. Dann also eben SunnO))) im Felsenkeller in der Wahlheimat, bei mir sogar nur die Straße runter. Und nun kommt es zu einem Novum in dieser Berichterstattung. Das Vorprogramm bestritt kein geringerer als Caspar Brötzmann. Und den habe ich als einzigen vorher einmal live gesehen. Damals im Vorprogramm von Helmet als das Caspar Brötzmann Massaker. Meine Recherchen lassen für jenes Konzert den Juli im Jahr 1993 plausibel erscheinen. Wie auch immer, das Trio, was wir schon bei Neil waren, fand sich etwas zu spät in der Halle ein, denn Caspar (solo) war schon voll dabei. Avantgarde mit Noiseelementen. Ich fand’s toll. E-Bass und Gesang reichen offenbar in den richtigen Händen völlig aus, um ein spannendes Set zu gestalten. Hut ab. Fast etwas hektisch verzog sich der Künstler mit einem „Viel Spaß mit Sunn!“ von der Bühne und wir nutzten die Zeit, um uns nochmal den Merchstand anzugucken. Es fing langsam an, zu knistern. Ein Drittel unserer illustren Konzertgesellschaft blieb aber ganz ruhig und bemerkte: „Bevor hier nicht alles komplett eingenebelt ist, passiert hier nüschte!“ Es folgte eine Anekdote über ein früheres Auftreten der Band mit Feueralarm und anschließendem Großeinsatz der Feuerwehr, der durch Nebelmaschienenabusus verursacht worden war. Witzig. Und folgerichtig wurden die Nebelmaschinen angeworfen und es dauerte ein paar Minuten und dann war der Felsenkeller allumfassend eingehüllt. Es war nichts mehr erkennbar. Ich streckte meine Hand aus und sie verschwand in der Wand. Die Scheinwerfer färbten den Nebel und es folgte eine Ganzkörpermassage, oder besser gesagt eine Ganzkörperbassage. Ich war sehr erleichtert, dass ich meinen Gehörschutz bei mir hatte. Habe ich eigentlich immer, aber hier war er überlebensnotwendig. Unfassbar was an Gebrumm und Gedröhn den Raum sprichwörtlich zum Wackeln brachte. Der Holzboden im hinteren Bereich, wo wir uns aufhielten, vibrierte komplett mit. Die Lichtfarben changierten langsam zwischen warmen und kalten Tönen hin und her und ich war in einer komplett anderen Welt, einer faszinierenden und hypnotischen Welt. Nach etwa 40 Minuten schienen sich ganz langsam verwaschene Schemen auf der Bühne herauszuschälen und ich meinte, in Kutten gehüllte Menschen zu erkennen, die in Zeitlupe die Akkorde auf ihren Instrumenten strichen. Die Besetzung war genauso unklar wie die Anzahl der Klanggenies. Gewissheit bestand in der Abwesenheit von Percussion und Schlagzeug. Gitarre, Bass, Keyboards und eine Posaune? Echt jetzt? Ja. Relativ schnell wurde jedoch Nebel nachgelegt und die Schemen verschwanden wieder im Weiß. Ich schaute danach eigentlich nur noch nach oben und genoss die Farben, den Sound und das Körpergefühl. Nein, ich habe keine Drogen vor oder während des Konzerts genommen. War nicht nötig. Echt. Könnt ihr mir glauben. Sagen wir zumindest keine Halluzinogene. Zwei Bier, das war’s. Wie lang die Performance angedauert hat, war schwer zu sagen. Ein kluger Mensch hat mal gesagt, wenn ein Konzert verklungen ist und der Applaus nicht sofort einsetzt, sondern noch einige Augenblicke absoluter Stille herrschen, dann war es ein einmaliges Ereignis. Es waren mehr als nur einige Augenblicke und dann brannte tosender Applaus auf. Dieses Konzert hat sehr lange nachgewirkt. Und auf einmal hat Tramfahren Sinn ergeben. BrmmmmmWwwwwwKrrrrrchchchchcGschschschschBrmmmmm!

Wahnsinn. Ich hätte niemals gedacht, dass ich sowas mal erleben würde. Aber Musik kann das.

Sunn O))) im Konzert beim Brutal Assault Festival in Tschechien, 2015 (Quelle: Wikimedia Commons)

Ich hätte auch niemals gedacht, dass ich einmal sagen würde, Bob, okay, Neil, naja, SunnO))), wooooooooaaaaaa. Geht da hin! Zieht es Euch rein. Nehmt Eure Yoga-Klasse mit! Schaut auf gar keinen Fall vorher ein YouTube-Video! Vorher reinhören ist erlaubt, muss aber nicht sein. Nun mache ich mich schuldig dessen, was ich eingangs kritisiert hab. Tja, Du warst nicht da gewesen, haha!

Jedenfalls ist das doch das Schöne mit Legenden. Du weißt nicht, was dich erwartet. Legenden können fallen. Du weißt nie, was wahr ist und was nicht, bis du einer Legende begegnest. Und dann kannst Du nach Herzenslust glorifizieren, mystifizieren und deine eigenen Geschichten erzählen. Für mich jedenfalls gehören SunnO))) nun zu den großen Vier, von denen ich immer und immer wieder erzählen werde als die größten Konzerte, denen ich beiwohnen durfte. Sorry, Bob und Neil, aber Herbert, John Lee, Tom und Sunn sind’s. Bis jetzt…

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