BOB UND CLYDIE – EIN DUETT-ALBUM, DAS NIE ZUSTANDE KAM
von Martin Schäfer
“She was my ultimate singing partner,” Bob Dylan, who sang with King during his born-again period, told Rolling Stone. “No one ever came close. We were two soulmates.” 1
Eine meiner geheimen Lieblingsbeschäftigungen ist das Fantasieren von Bob Dylan-Alben, die es nie gab, aber eigentlich hätte geben müssen. Das begann vor vielen Jahren mit einem möglichen Western-Album, das unter anderem angeregt war von «Pat Garrett & Billy The Kid», und dann natürlich vor allem von «Lily, Rosemary and the Jack of Hearts» auf BLOOD ON THE TRACKS. Einen Titel lieferte mir damals (unfreiwillig) der einstige Cream-Bassist Jack Bruce mit seinem Song «Theme From An Imaginary Western», den ich (in den frühen 70er Jahren) live hörte von der britischen Jazz-Rock-Band Colosseum mit ihrem unvergesslichen Sänger Chris Farlowe.

Ein anderes mögliches Dylan-Album, das mir immer ich wieder gern ausmale, wäre der Nachfolger von SHOT OF LOVE, zwischen 1982 und 1983: ein Duett-Album mit Clydie King, die er nach ihrem Tod im Januar 2019 bekanntlich (und vielleicht zum geheimen Ärger von Joan Baez) seine «ultimative Gesangspartnerin» nannte. Musikalisch spannend wäre das gewesen, weil sich Dylan – nicht zuletzt angeregt von seiner dreijährigen Beschäftigung mit Gospel-Musik auf den «Hallellujah»-Tourneen – zu keiner anderen Zeit so intensiv der mit schwarzem Soul-Gesang beschäftigt hat. Schliesslich kam Clydie, wie praktisch alle seiner Begleitsängerinnen, vom Gospel her, und wer seine eigene Gospel-Phase gut kennt, weiss auch, dass er selber kaum je besser gesungen hat als «live» mit dem Frauenchörlein, welches er später, ab 1985 auf Tour mit Tom Petty & The Heartbreakers, die «Queens of Rhythm» nannte.
Der scherzhafte Beiname «Dylanettes», analog zu Ray Charles’ «Raelettes», ist natürlich nie offiziell abgesegnet worden – aber er war (unter uns Bobcats) gängig, und das Witzige dabei ist, dass Clydie King, bei Dylan dabei ab Januar 1980, seit Ende der Fünfzigerjahre tatsächlich ein Mitglied der Raelettes war, u.a. zusammen mit den ebenso legendären Merry Clayton (famos für «Gimme Shelter» mit den Rolling Stones) und, ja, Madelyn Quebec, eine weiteren späteren Dylanette.2 Wie es vor zur Rekrutierung der Frauenstimmen vor der 78er Welttournee kam, dazu wird uns dereinst vermutlich Rob Stoner, Bassist und Bandleader der «Rolling Thunder Revue», in seinen Memoiren berichten. Sicher ist, dass Stoner selber, nach eigener Auskunft, zwar daran mitbeteiligt, aber nicht unbedingt darüber begeistert war – da er sich bei Rolling Thunder als durchaus valablen Mitsänger betrachtet hatte. Wer genau, ausser Dylan selber, für die Erweiterung der Band vor der Welttournee von 1978 verantwortlich war, oder was ihn dazu bewogen hatte, ist noch ungeklärt: war es der Einfluss des damals neuen Managers Jerry Weintraub, der zuvor für Neil Diamond zuständig war? Das Grossformat von Diamonds Tournee (und speziell das Live-Doppelalbum HOT NIGHT IN AUGUST aus dem Greek Theatre in Los Angeles) könnte Dylans Ehrgeiz geweckt haben. Aber auch Bob Marleys «I-Threes» oder der Erfolg von Bruce Springsteens «E Street Band» waren sicher Anregungen, ganz zu schweigen von Elvis Presleys «Sweet Inspirations».
Dass Presleys Tod auch Bob Dylan stark berührt hatte, ist bekannt… und schliesslich war jetzt die Position des «King of Rock’n’Roll» frei geworden. Ob Dylan diese jetzt ernsthaft anstrebte?3 Oder dann, nach der evangelikalen Wende im Folgejahr, wenigstens die Position des «King of Christian Rock»? Seit den Aufnahmen zu SAVED (im Februar 1980) hatte er in Gestalt von Clydie King immerhin eine mögliche Queen zur Seite… und diese hatte immerhin bereits 1969 auf dem Erstling von Larry Norman mitgesungen, dem ersten deklariert christlich-missionarischen Rock-Star. Aber eine Karriere im Nischengenre oder auf der Basis der sogenannten «CCM» («Contemporary Christian Music»), das entsprach wohl trotz aller religiösen Begeisterung nie Dylans Ambitionen. Am nächsten kam er dieser Welt wohl, ebenfalls 1980, mit seinem Mundharmonika-Solo für einen andern CCM-Star, den Prediger Keith Green, im Song «Pledge My Head To Heaven».4

Auf SAVED folgte bekanntlich SHOT OF LOVE, für manche der dritte Teil von Dylans christlicher Trilogie, für andere hingegen der an manchem klar erkennbare Schritt zurück oder vorwärts in eine ökumenischere, jüdisch-christliche Spiritualität. Eine gewisse Distanzierung war schon daraus abzulesen, dass er sozusagen von seinem evangelikalen Selbst in der dritten Person sang: «HE’S the Property of Jesus»… aber auch da war Clydie King natürlich wieder dabei, wie dann auf der ganzen 81er Tour durch Westeuropa und Nordamerika. Bei nicht weniger als sieben Songs sang Clydie sogar klar die zweite Stimme neben Dylan, darunter die Gilbert Bécaud- bzw. Everly Brothers-Nummer «Let It Be Me», die allerdings nur in Europa als Single-B-Seite erscheinen durfte. Und noch ein anderer Song fehlte ursprünglich im Juni auf dem Album, und hier wird die Dylan-King-Story nun ziemlich spannend: «The Groom’s Still Waiting at the Altar» wurde vorerst zurückgehalten, erschien ebenfalls nur auf Single (und erst später auf der CD-Version des Albums). Wer war wohl der besungene Bräutigam, wer die Braut? Schon sehr bald tauchte das Gerücht auf, dass Dylan und Clydie eine Heirat geplant oder sogar im Geheimen vollzogen hatten…
Wahr oder falsch? Wir werden es wohl nie wissen. Aber dass die Zusammenarbeit von Dylan und King mindestens bis im November 1981 sehr intensiv war, davon zeugen fast alle Aufnahmen jener Zeit – und auch bei den Sessions zu INFIDELS im Frühjahr 1983 ist sie wieder dabei, mit regelrechten Duetten z.B. in Willie Nelsons «Angel Flying Too Close To The Ground». Wieviel Vergleichbares in der Zwischenzeit, also im Jahr 1982, allenfalls in einem Studio entstanden sein mag, auch darüber können wir nur werweissen. Nur eines ist klar: nach dem Abschluss der 81er Tour war es eine gute Weile lang sehr unklar, wie es mit Dylan weitergehen sollte. Die Band wurde Ende November aufgelöst, der Filmemacher Howard Alk (der die Tour begleitet und gefilmt hatte) nahm sich am Neujahrstag 1982 in einer Depression das Leben…5 Die einzige wirklich dokumentierte Aktivität im folgenden Jahr ist der Auftritt als Gast bei Joan Baez am «Peace Sunday» in Pasadena, wo er als Überraschung einen Song von Jimmy Buffett singt: «A Pirate Looks At Forty». Hat er im Lauf des Jahres nochmals mit Clydie King Aufnahmen gemacht? Später (1985) berichtet er Mikal Gilmore von Rolling Stone, dass ein ganzes Album mit Clydie entstanden sei, mit dem Columbia Records nichts anzufangen wisse6 – ein Duett-Album, ein Gospel-Album…? Auch das wissen wir nicht. Aber wer sich auf die Suche macht nach Hinweisen, findet auf einschlägigen Webseiten wie www.definitelydylan.com 7und Michael Grays «outtakes.blogspot.com»8 doch einige Hinweise.

Zu sagen ist aber auch, dass Dylan und Columbia Records (bzw. vermutlich deren Präsident Walter Yetnikoff) in diesen frühen Achtzigerjahren einen mehr als seltsamen Tanz um einander aufgeführt haben – es war ja bekanntlich auch die Zeit, in der z.B. die Firma Warner Brothers ein Dutzend ihrer besten Stars fallen liess und Columbia selber sogar den langjährigen Vertrag mit Johnny Cash auflöste. Da grenzt es schon fast ein Wunder, dass sich Columbia nicht unvermittelt von Dylan trennte… und kein Wunder, dass das Label möglicherweise einige von Dylans Plänen vereitelte. Ein Live-Album der Gospel-Tour war 1980 in Toronto aufgenommen worden, aber nicht erschienen; ein weiteres, von 1981, wurde erst viel später von Daniel Lanois neu abgemischt.9 In diesen mutlosen Zeiten wäre ein mögliches Bob & Clydie Together for the First Time nach kommerzieller Logik erst recht schräg in der Landschaft gestanden, ganz egal ob es Dylans kreativen Impulsen entsprochen hätte – und egal ob das Material dazu bereits aufgenommen war oder nicht. Wer es allerdings, wie ich, in der Phantasie oder in der Möglichkeitsform zusammenzimmern möchte, dem drängen sich rasch ein paar nicht allzu unwahrscheinliche Playlists auf.
Manches ergibt sich sogar fast automatisch: als geradezu programmatischer Opener drängt sich natürlich «Groom’s Still Waiting» auf, und dann, ebenso naheliegend, «Let It Be Me», die Single-B-Seite aus den SHOT OF LOVE-Sessions. Ein guter Teil des Rests ist unterdessen ebenfalls bereits offiziell veröffentlicht, zunächst im Rahmen von TROUBLE NO MORE, dem Volume 13 der «Bootleg Series», angefangen mit drei Duetten aus den Rehearsals und Konzerten von 1980 und 1981: Dallas Holms «Rise Again»10, Jimmy Webbs «Let’s Begin»11 und Dick Hollers «Abraham, Martin and John».12 Aber auch auf SPRINGTIME IN NEW YORK (Vol. 16 der «Bootleg Series») tauchen nochmals ein paar schöne Duette oder gar Terzette auf: «A Couple More Years»13(von Shel Silverstein und Denis Lecorriere), «We Just Disagree»14(von Jim Krueger), «Cold Cold Heart» (von Hank Williams), «Sweet Caroline» (von Neil Diamond), nicht zu vergessen die Temptations-Nummer «I Wish It Would Rain» und Little Willie Johns klassisches «Fever».
Alles in allem ist klar: in der (nicht nur musikalischen) Beziehung mit Clydie King, und den «Queens of Rhythm» überhaupt, zeichnet sich quasi eine dylaneske Rhythm & Soul-Revue ab, eine Tendenz, die sich auch 1985 nochmals in einer möglichen Session mit Al Greens «Hi Rhythm Section» in Memphis, Tennessee anzudeuten scheint.15 Aus Bob, dem Gospel-Sänger, wurde einen historischen Moment lang fast Bob, der «Soul Man»… was sich auch noch 1984-88 in einer Reihe unveröffentlicher Cover-Versionen niederschlägt: «Sidewalls, Fences & Walls»16 von Freddie North zum Beispiel, Allen Toussaints «Freedom For The Stallion»17, aber auch Randy Vanwarmers «Just When I Needed You Most»18, ein gefühlvoller Popsong von 1979, der in den frühen 80er Jahren von einigen R&B- und Country-nahen grossen Namen übernommen wurde, von Tony Wilson (Hot Chocolate), Millie Jackson, der Reggae-Sängerin Barbara Jones… aber auch dem legendären Chicago-Bluesmann Paul Butterfield. «Bob the Soul Man» ist natürlich auch noch sehr hörbar auf EMPIRE BURLESQUE, wo mit «I’ll Remember You» und «Emotionally Yours» eigentlich zwei regelrechte Soul-Balladen auftauchen, die letztere später denn auch ein echter R&B-Hit in der Version von The O’Jays. Dylans Nähe zur Soul- und Hiphop-Welt war vorher und nachher nie so prononciert wie gerade in diesen Achtziger-Jahren: bei «Death Is Not The End» und «Tell Me» aus den INFIDELS-Sessions wirkte bekanntlich die schwarze Vokalgruppe «Full Force» mit, und aus dieser Zusammenarbeit wiederum resultierte Dylans unerwarteter Beitrag zum Titelsong von Rap-Superstar Kurtis Blows Album STREET ROCK (1986).
Immer mehr erinnert mich Dylans Karriere, speziell seit den achtziger Jahren, an Jorge Luis Borges’ «Garten der Pfade, die sich verzweigen»: an jeder Wegkreuzung eröffnen sich unserer Phantasie neue mögliche Parallelwelten, so auch noch nach EMPIRE BURLESQUE bei einer Reihe von unvollendeten Studioaufnahmen, die als Bootleg unter dem Titel AFTER THE EMPIRE inoffiziell greifbar wurden, darunter so vielversprechende Songskizzen wie «Nothing Here Worth Dying For»… Das waren dann allerdings (vermutlich) die allerletzten Sessions mit den «Queens of Rhythm», entstanden entweder noch während oder kurz nach den Tourneen mit Tom Petty & The Heartbreakers, oder im Zusammenhang mit ein paar weiteren Outtakes, die möglicherweise für DOWN IN THE GROOVE gedacht waren: die Drifters-Nummer «Treasure of Love» und das bereits erwähnte «Just When I Needed You Most».
Aber wie wir wissen, hat Dylan dann, mit der «Never Ending Tour», in der Zusammenarbeit mit dem Produzenten Daniel Lanois und erst recht mit den Eigenproduktionen von «Jack Frost», musikalisch eine völlig andere Richtung eingeschlagen, zumal untermauert von den beiden Folk-Alben GOOD AS I BEEN TO YOU und WORLD GONE WRONG: statt «Soul Man» wurde Bob zum «Godfather» des Americana-Trends.19 Nur ein einziges Mal hat er nochmals mit einer schwarzen Sängerin duettiert: mit seiner grossen alten Freundin Mavis Staples im witzigen Remake einer seiner eigenen Gospel-Nummern, «Gonna Change My Way of Thinking». Nur der mehrjährige Ausflug ins Land des «Great American Songbook» ab 2013 hat den Americana-Trend seither unterbrochen… aber wer weiss, in seiner Rede zur Musicares-Preisverleihung hat er mindestens nochmals etwas von einem möglichen Gospel-Album erwähnt, diesmal gar mit einem (männlichen) Vokalquintett.20 Anonyme Männerstimmen hat Dylan seither zweimal auf ROUGH AND ROWDY WAYS eingesetzt, in «I’ve Made Up My Mind» und in «Key West»… das war für seine Verhältnisse eine ziemliche Première. Und gerade im vergangenen Jahr hat er es gleich nochmals getan: in der Cole Porter-Nummer «Don’t Fence Me In», seinem unerwarteten Beitrag zu Sean McNamaras Clint Film REAGAN (mit Dennis Quaid in der Hauptrolle). 21Ob bei der entsprechenden Session in Nashville noch mehr aufgenommen wurde, kann nur vermutet werden…
1 Clydie King, Bob Dylan and Lynyrd Skynyrd Backup Singer, Dies | https://ultimateclassicrock.com/clydie-king-dies/?utm_source=tsmclip&utm_medium=referral
2 Sowohl Clydie wie Merry Clayton sangen übrigens schon 1969 auf dem Album DYLAN’S GOSPEL, produziert von Lou Adler und arrangiert von Soul-Mann Gene Page, mit denkwürdien Veresionen u.a. von «All Along The Watchtower» und «The Mighty Quinn».
3 Immerhin kam Stoners Nachfolger an der Bassgitarre aus Presleys «TCB Band»: Jerry Scheff
4 Geradezu ironisch mutet der Titel von Keith Greens damaligem Album an: SO YOU WANNA GO BACK TO EGYPT – und zwar im Hinblick auf Dylans intensive Auseinandersetzung nicht nur mit dem Christentum, sondern eben auch mit seinem angestammten Judentum.
5 Vgl. den Artikel zu Howardv Alk in Michael Grays Bob Dylan Encyclopedia.
6 Vgl. Clinton Heylin, Bob Dylan. A Life in Stolen Moments (1996), p.239
7 https://www.definitelydylan.com/listen/2019/1/13/episode-38-a-tribute-to-clydie-king
8 http://michaelgrayouttakes.blogspot.com/2013/08/clydie-king-now-70-career-pre-dating.html
9 Saenger Performing Arts Theater, New Orleans, LA, USA (10/11/1981)
10 https://www.youtube.com/watch?v=r6s6VJIKss8; https://soundcloud.com/midnightnearthewall/rise-again-san-diego-1980
11 https://www.youtube.com/watch?v=NsJ2L130z6c
12 https://www.youtube.com/watch?v=CDtBX1xTdHY
13 https://www.youtube.com/watch?v=xE8923Ry-kc (Couple More Years, San Francisco 1980)
14 https://www.youtube.com/watch?v=tBE-efZoqdE (We Just Disagree, Seattle 1980)
15 Mit der Hi Rhythm Section haben seither mindestens zwei brillante Frauenstimmen tolle Aufnahmen gemacht: die Kanadier Frazey Ford vom legendären alternativen Folk-Duo «The Be Good Tanyas» – und natürlich Cat Power, deren Seelenverwandtschaft mit Dylan sie unterdessen eindrücklich genug dokumentiert hat mit einem regelrechten Remake des Albert Hall.-Konzerts von 1966.
16 https://www.youtube.com/watch?v=PRJ_DR87zO0 (Sidewalls, Fences and Walls)
17 https://www.youtube.com/watch?v=FI2lssu0WEQ (Freedom For The Stallion, Oceanway Studio 1984)
18 https://www.youtube.com/watch?v=z1b3YceJel0 (Just When I Needed You Most)
19 Interessanterweise nimmt Dylan aber auch bereits 1980/81 mindestens zwei klassische Folksongs vorweg: «Barbara Allen» (1981 in Birmingham und London) https://www.youtube.com/watch?v=Jcz-4PpG78w) und «Mary From The Wild Moor» (in Seattle und San Francisco 1980, mit Regina Havis) McCrary) https://www.youtube.com/watch?v=0d2dt6EAPeI
20 In der Musicares-Rede erwähnt er als mögliche Gesangspartner das weisse Vokalquintett The Blackwood Brothers, die ihm ein gemeinsames Album vorgeschlagen hätten. (https://www.christymoore.com/bob-dylans-musicares-acceptance-speech-well-worth-read/)
21 https://www.youtube.com/watch?v=a8DjCgZE8S8 (Don’t Fence Me In)
[…] Groom Still Waiting at the Altar? – Bob Dylan und Clyde King […]
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